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Lapidarium Schloss Eggenberg, Graz

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© Archiv BauKultur Steiermark, Andreas Scheucher

Lapidarium Schloss Eggenberg, Graz

2006
Adresse

Eggenberger Allee 90, 8020 Graz

Planung

Purpur.Architektur, Graz

Bauherr

Landesmuseum Joanneum

Fertigstellung

2004

Am Bau maßgeblich beteiligte Firmen

Das Steirerhaus, Großpesendorf
Stengel Ingo GesmbH, Graz
Metallbau Treiber, Graz
Viktor Sajowitz GmbH, Preding bei Weiz

Jury Geramb Dankzeichen 2006

Bmst. Ing. Alfred Fruhmann, Vorsitz
Dipl.-Ing. Christian Hofmann
Dipl.-Ing. Georg Kanhäuser
Arch. Dipl.-Ing. Christian Andexer
BM Ing. Rudolf Paschek

Eine den Raum durchlaufende, einer Zeitschiene gleichend aus der Gegenwart in die Tiefe der Vergangenheit führende Treppe ist Mittelpunkt und Achse des Lapidariums im Garten des Schlosses Eggenberg in Graz, das an der Stelle der ehemaligen Orangerie einen Schutz- und Museumsbau für eine Römersteinsammlung bildet. Der teils offene, teils verglaste, in klare Flächen aufgelöste Baukörper erfährt durch die der Fassade vorgesetzte Wandscheibe einen Bezug, ein Aufeinandertreffen in räumlich-zeitlicher Dimension zwischen der Ebene des miteinbezogenen Gartens und der unterirdischen Ausstellungsfläche. Mit den historischen Bauteilen der Orangerie und des Gärtnerhauses werden die stark abgegrenzten klaren Konturen des Bauwerkes in einem spannungsvollen Bezug gehalten.