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Landesstudio Steiermark, Graz

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© Archiv Verein BauKultur Steiermark, Alfons Coreth, Hubert Hoffmann

Landesstudio Steiermark, Graz

1982
Adresse

Marburger Str. 20, 8042 Graz

Planung

Prof. Gustav Peichl, Wien

Örtliche Bauaufsicht

Architekturbüro Haidvogel – Oratsch – Andree

Bauherr

Österreichischer Rundfunk

Entstehungszeit

1978–1981

Am Bau maßgeblich beteiligte Firmen

Baumeister: Universale, Graz
Schlosser: Brandstätter, Frohnleiten
Heizung: Duller & Skreiner, Graz
Lüftung: Dipl.-Ing. Hofstätter, Graz
Elektroausstattung: Fa. Siemens

Jury GerambRose 1982

Dipl.-Ing. Dietrich Herzog
em. Univ. Prof. Arch. Hubert Hoffmann
o. Univ. Prof. Arch. Dipl.-Ing. Werner Hollomey
Arch. Dipl.-Ing. Ignaz E. Holub (Vorsitzender)
Landeskonservator Wirkl. Hofrat Dr. Ulrich Ocherbauer

Das ORF-Landesstudio in Graz St. Peter ist eine Weiterentwicklung des architektonischen Grundkonzepts der Studios Linz, Salzburg, Innsbruck und Dornbirn, deren rund zehnjährige Betriebserfahrungen genutzt wurden – vor allem zur Vermeidung späterer Zubauten für die Regionalisierung des Fernsehens. Die Grundform aller fünf Studios ist ein dreigeschossiges Bauwerk mit Dachausbau und Antennenplattform. Zwei Hauptgruppen: technische Räume (Zentrum) und die Büroräume (Intendanz, Technik, Programmreferenten).
Der Funktionsmittelpunkt ist ein Zentralkörper mit fünf anschließenden Sektoren. Grund des Radialsystems: Übersicht, kurze Wege und Installationen. Das Bauwerk fügt sich durch die geringe Gesamthöhe, grasüberwachsene Garagen und begrünte Dachterrassen gut in die Umgebung ein. Teile des Grundes sind als öffentlich zugänglicher Park gestaltet.