© Archiv BauKultur Steiermark, paul ott fotografiert
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.tmp architekten, Arch. Dipl.-Ing. Uli Tischler und Arch. Dipl.-Ing. Martin Mechs
Land Steiermark, FA für Sozialwesen, vertreten durch LIG Steiermark
2005
Baufirma Sterlinger & Co, Kindberg
Team Styria Werkstätten GmbH, Graz
Bmst. Ing. Alfred Fruhmann, Vorsitz
Dipl.-Ing. Christian Hofmann
Dipl.-Ing. Georg Kanhäuser
Arch. Dipl.-Ing. Christian Andexer
BM Ing. Rudolf Paschek
Der Um- und Zubau versammelt ehemalige desolate Bauten zu einem Ort des Schutzes für Frauen. Ein neues Gebäude in zeitgemäßer Architektursprache ist entstanden und integriert sich in die umliegende Bebauungsstruktur. Dem Projekt gelingt der Bogen von größtmöglicher Öffnung zur erforderlichen Abschirmung. Die Architekten gestalteten emotionale Rückzugsmöglichkeiten in Form kleiner, übersichtlicher Räume und schützender Gänge im Bauch des Hauses. Diese Elemente vermitteln die notwendige Leere um wieder zur Ruhe zu kommen. Zum Innenhof öffnet sich das Gebäude, im Dachgeschoss liegt eine Aussichtlaterne, die sich zur Welt öffnet. Das Gebäude löst die schwierige und besonders verantwortungsvolle Aufgabe sehr unprätentiös und wertkonservativ, ein Umstand, der den Wohnbedürfnissen seiner Bewohnerinnen entspricht.
Da es sich um ein Privathaus handelt und wir die Privatsphäre der Bewohner schützen wollen, geben wir den genauen Standort nicht bekannt und verorten das Gebäude auch nicht auf unserer Karte.