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Elektrotechnische Institute, Technische Universität Graz

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© Archiv BauKultur Steiermark, Hubert Hoffmann

Elektrotechnische Institute, Technische Universität Graz

1981
Adresse

Inffeldgasse 18, 8010 Graz

Planung

Univ. Prof. Hubert Hoffmann mit Team Prof. Dr. Gallowitsch, Dipl.-Ing. Bulfon, Dipl.-Ing. Dr. Hierzegger, Dipl.-Ing. Spielhofer

Statik

Univ. Prof. Dipl.-Ing. Dr. Beer und Univ. Prof. Dipl.-Ing. Dr. Resinger, TU Graz

Bauherr

Bundesministerium für Bauten und Technik – Landesbauamt

Entstehungszeit

1968–1975

Am Bau maßgeblich beteiligte Firmen

Stahlbau: Waagner-Biro AG

Jury Geramb Dankzeichen 1981

em. Univ.-Prof. Hubert Hoffmann (Vorsitzender)
Univ.-Prof. Dr. Sokratis Dimitriou, TU Graz
Oberstaatskonservator Dr. Georg Kodolitsch, Bundesdenkmalamt
Dipl.-Ing. Dieter Schoeller, Steir. Volksbildungswerk
Oberbaurat Dipl.-Ing. Reinold Brezansky, Landesbauamt

1965 erhielt Prof. Hubert Hoffmann in einem Wettbewerb den 1. Preis, Prof. Dr. Gallowitsch einen 2. Preis.
Für je zwei Hochschulinstitute wurde ein Prototyp entwickelt: langgestrecktes Rechteck – Eingangsseiten von zentralem Freiraum aufgeschlossen mit der Lehre (Professoren, Assistenten), im Inneren Hörsäle. Am entgegengesetzten Ende Forschung: Werkstätten, Labors, Lieferverkehr.
Die Baukörper wurden, durch ein Geschoss unter Niveau (mit flachgeböschtem Lichtgraben) – auch aus Erwägungen einer besseren Kommunikation – niedrig gehalten, um damit für die Gesamtanlage einen wirksamen Kontrast zu dem beherrschenden Kubus der Hochspannungslabors zu erreichen.
Die Ablesbarkeit der Hauptfunktionen wurde unterstützt durch helle gelagerte Betonkörper mit Mahagonifenstern und der hohen dunklen Masse des Hochspannungsinstitutes mit seiner silbern-filigranen Rohrbinderkonstruktion und Korten-Stahlplatten.
Die zentrale Grünanlage, vielfältig gegliedert für Aufenthalte im Freien, soll durch ein Studentenhaus ergänzt werden.

Jury: „Die funktionelle Gliederung ist sowohl im Gesamtraum als auch in den Baukörpern der einzelnen Institute in ausgezeichneter Weise gelungen und hat sich auch in Bezug auf Variabilität bewährt. In den Baukörpern wurde sowohl eine harmonische Gliederung als auch ein spannungsvoller Gegensatz erreicht – wobei im Einzelnen in den Hallen, Treppenhäusern und Hörsälen phantasievolle Raumbildungen entstanden sind.“