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Altarraumgestaltung der Herz-Jesu-Kirche, Graz

© Archiv BauKultur Steiermark

Altarraumgestaltung der Herz-Jesu-Kirche, Graz

1993
Adresse

Sparbersbachgasse 58, 8010 Graz

Planung

Architekt Dipl.-Ing. Heinrich Tritthart, Graz
Gustav Troger

Bauherr

Stadtpfarre Herz-Jesu

Fertigstellung

1991

Am Bau maßgeblich beteiligte Firmen

Metallbau Probst, Graz
Steinmetz: Anton Provasnek, Graz

Jury Geramb Dankzeichen 1993

Dipl.-Ing. Karl Glawischnig (BBL Liezen, Vorsitzender)
Dipl.-Ing. Dr. Friedrich Bouvier (Landeskonservator)
Arch. Dipl.-Ing. Herfried Peyker
Arch. Dipl.-Ing. Roger Riewe
Dipl.-Ing. Alfred Weber (BBL Bruck)

Der neugotische Bau (1881–1891) wurde einer Gesamtrestaurierung unterzogen und dabei  der Altarraum neu gestaltet. Als neuer Denkansatz für das Thema „Volksaltar“ ist das Abgehen von einem fixen Standort spürbar. Der Gesamtsockel wurde in Leichtbauweise (Stahlkonstruktion mit eingelegten Natursteinplatten) schonend auf den alten, denkmalgeschützten Boden gestellt. Mit dem Altarkubus aus Metall, welcher rundum durchlöchert ist, wurde eine Plastik geschaffen, die Materielles und Immaterielles vereint. Die gesamte Innenraumeinheit ist erhalten geblieben.