Die GerambRose 2016 widmet sich dem Thema „ Arbeitswelten “. Diese prägen den Alltag der Menschen und üben bei entsprechender baulicher Qualität maßgeblichen Einfluss auf Wohlbefinden und Zufriedenheit aus. Dabei spielt nicht nur die Ausstattung des Arbeitsplatzes eine Rolle, sondern auch die räumliche Konfiguration im weiteren Sinn. Das betrifft sowohl die unmittelbare Umgebung bzw. die Einbettung des betreffenden Gebäudes in den städtebaulichen Kontext, die Freiraumgestaltung, die Funktionalität, die Ausformulierung unterschiedlicher Zonen ( Arbeits-, Kommunikations- und Pausenbereiche, Erschließung etc.) sowie generelle Parameter der den Aufgabenbereichen adäquaten Gegebenheiten wie Belichtung, Belüftung, Materialien, Oberflächen etc.
Zur GerambRose 2016 wurden 46 Projekte eingereicht, davon 15 besichtigt. Prämiert wurden schließlich jene sieben Projekte, die den Anforderungen an eine je nach inhaltlicher Ausrichtung stimmige Arbeitsumgebung in den genannten Aspekten gerecht werden und optimale Voraussetzungen für ein erfülltes und produktives Arbeitsleben bieten. Um das Engagement Einzelner sowie die städtebauliche Komponente als Voraussetzung für gelungene Arbeitswelten hervorzuheben, vergab die Jury einen Sonderpreis „Leben und Arbeiten im Quartier“.
Arch.in MMag.a Sonja Gasparin (Vorsitz)
Arch. Dipl.-Ing. Georg Moosbrugger
Univ.-Prof.in Arch.in Elli Mosayebi
Univ.-Prof. Arch. Dipl.-Ing. Hubert Rieß
Dipl.-Ing. Andreas Tropper