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Freweinstadel, Eppenstein

© Archiv BauKultur Steiermark

Freweinstadel, Eppenstein

1984
Planung

Ing. Rudolf Paschek, Murau

Bauherr

„Eigentumswohnungen Freweinstadel“

Umbauzeit

1982–1984

Am Umbau maßgeblich beteiligte Firmen

Baumeister: Steinberger, St. Lorenzen b. Scheifling
Bautischler: Zöscher, Mürzhofen
Hackschnitzelheizung: Stiegler, Judenburg; Kurri, Wr. Neustadt
Dachdecker: Längauer, Judenburg

Jury Geramb Dankzeichen 1984

Dipl.-Ing. Gernot Axmann
Arch. Dipl.-Ing. Eugen Gross
Dipl.-Ing. Dietrich Herzog (Vorsitzender)
em. Univ. Prof. Arch. Hubert Hoffmann

Der Freweinstadel, ein massives Wirtschaftsgebäude des 19. Jh., war einige Zeit ungenutzt. Der Abbruch oder die Verwendung für eine Hühnerfarm hätten die Wohnqualität der angrenzenden Einfamilienhäuser stärker beeinträchtigt. Eingehende Untersuchungen führten zur Revitalisierung mit dem Einbau von zehn Wohnungen, wobei die historische Substanz erhalten blieb. Durch Zubauten (Loggien, Erker, Laubengänge) konnte eine hohe Wohnqualität, durch Elemente der regionalen Bauweise eine Gliederung erreicht werden.

Da es sich um ein Privathaus handelt und wir die Privatsphäre der Bewohner schützen wollen, geben wir den genauen Standort nicht bekannt und verorten das Gebäude auch nicht auf unserer Karte.